Grenzen als konstituierende und variable Merkmale des Regionalen



Freitag, 14. Oktober 2016 | 11:00 Uhr

Referent

Kristina Zumbusch

Organisation

Universität St. Gallen

Reporting

Dr. Kristina Zumbusch, Vizedirektorin des Instituts für Systemisches Management und Public Governance der Universität St.Gallen (IMP-HSG) gab in ihrer Präsentation einen Einblick in ihre Arbeit an der HSG im Bereich der Regionalentwicklung.

Wie grenzen sich Regionen ab? Welchen Einfluss üben Grenzen auf die Entwicklung einer Region aus? Wie werden regionale Grenzen überwunden? Wie Konfliktfähig sind Regionen?
Kristina Zumbusch machte klar, wie unterschiedlich die Interessen und Kriterien von Regionen in der Schweiz sind. Am Beispiel der Bodensee-Region zeigte sie zudem, wie Heterogen die Bedürfnisse innerhalb der Regionen sind.

Mehr zu ihren Studien sehen Sie in diesem Video.

Kristina Zumbusch

Geboren 1974 in Wien (Oesterreich), studierte sie Raumplanung und Raumordnung an der Technischen Universität Wien und dem Institut d`Urbanisme de Grenoble (Frankreich) mit anschliessender Promotion zu regionaler Steuerung an der Universität Dortmund (Deutschland).

Von 1999 bis 2003 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Europäische Raumplanung an der Universität Dortmund, unterbrochen von mehrmonatigen Auslandsaufenthalten (USA, Brüssel).

In den Folgejahren wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Technologie- und Regionalpolitik der Joanneum Research ForschungsgesmbH (2003-2007) und bei convelop gmbh (2007-2009) in Graz.

Seit 2009 ist Dr. Kristina Zumbusch Projektleiterin und seit 2015 Vizedirektorin des Instituts für Systemisches Management und Public Governance der Universität St.Gallen (IMP-HSG) im Kompetenzzentrum Regional Science.

Schwerpunkte in der Lehrtätigkeit mit zahlreichen Publikationen und umfassender Forschungs- und Projekt(leitungs-)erfahrung sind Regionalökonomie, regionale Innovations- und Technologiepolitik, europäische und grenzüberschreitende Regionalpolitik sowie regionale Steuerungsfragen.

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Der ETH-Rat ist verantwortlich für die strategische Führung des ETH-Bereichs und übernimmt die Aufsicht über dessen Institutionen. Die enge Partnerschaft zum ETH-Rat seit dem Jahr 2000 trägt zu einem erfolgreichen Fortbestehen der Stiftung Academia Engelberg bei.

Die Helvetia ist eine qualitätsorientierte Allbranchenversicherung mit über 150 Jahren Erfahrung. Die Stiftung Academia Engelberg ist überzeugt, durch die Partnerschaft ab 2015 wichtige Synergien nutzen zu können.

Das Benediktinerkloster Engelberg prägt die Geschichte des wunderschönen Bergtales seit seiner Gründung im Jahr 1120.

Die heutigen Tätigkeiten der Mönche erwuchsen weitgehend den Bedürfnissen des Ortes. Bildungsarbeit an der Stiftsschule, Seelsorge in der Pfarrei, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, Kultur- und Landschaftspflege sind Bereiche, in denen sich die Mönche sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klosters engagieren.

Die Stiftung fördert die Erforschung der verbindenden humanen Grundlagen der Wissenschaften. Die Stiftung Academia Engelberg und die Stiftung Humanwissenschaftliche Grundlagenforschung haben für die Jahre 2023 bis 2024 eine Zusammenarbeit vereinbart.

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