Kernenergie



Montag, 9. Oktober 2006 | 15:45 Uhr

Referent

Bernhard Fischer

Organisation

E.ON Energie AG, Frankfurt

Reporting

Im Europäischen Raum bauen oder planen acht Länder neue Kernkraftwerke, während vier Länder in der Auslaufsphase sind, darunter die Bundesrepublik Deutschland. Auf der positiven Seite liefert Kernkraft zuverlässig, billige Energie ohne den Ausstoss von CO2, auf der anderen Seite sind Entsorgung, Strahlung und Terrorismusgefahr erschwerende Faktoren. Wie ist die Kapazität von Kernenergie zu ersetzen, wenn ihre Nutzung infolge mangelnder Akzeptanz ausläuft? Wegen fehlender Alternativen ist wohl mit der verlängerten Nutzung bestehender Anlagen zu rechnen. Die Endlagerung von nuklearen Abfällen bleibt das (politische) Hauptproblem in der gesellschaftlichen Wahrnehmung. Auf lange Sicht bleibt Kernfusion eine Vision.

Bernhard Fischer

06.09.1955
in Barsinghausen geboren

1976 – 1982
Maschinenbaustudium an der Universität Hannover-
Abschluss: Diplom Ingenieur

1982 – 2002
Mitarbeiter der PreussenElektra/E.ON-KW, Hannover,
in nachfolgenden Positionen:
Betriebsingenieur im Kraftwerk Staudinger
Teilbereichsleiter Anlagentechnik im Kraftwerk Heyden (während Neubau und IBS)
Fachbereichsleiter Technik im Kraftwerk Staudinger
Projektleiter Kraftwerksneubau in der Zentrale Hannover
Technischer Geschäftsführer und Kraftwerksleiter der Gemeinschaftskraftwerk Kiel GmbH
Mitglied der Geschäftsführung der E.ON Kraftwerke GmbH in Hannover

2002 – 2005
Verantwortlich für die Leitung des Bereichs „Energiewirtschaftliche Optimierung“ in der E.ON Energie AG

seit 01.06.2005
Vorstandsmitglied E.ON Energie AG, München

Donatoren und Partner

Der ETH-Rat ist verantwortlich für die strategische Führung des ETH-Bereichs und übernimmt die Aufsicht über dessen Institutionen. Die enge Partnerschaft zum ETH-Rat seit dem Jahr 2000 trägt zu einem erfolgreichen Fortbestehen der Stiftung Academia Engelberg bei.

Die Helvetia ist eine qualitätsorientierte Allbranchenversicherung mit über 150 Jahren Erfahrung. Die Stiftung Academia Engelberg ist überzeugt, durch die Partnerschaft ab 2015 wichtige Synergien nutzen zu können.

Das Benediktinerkloster Engelberg prägt die Geschichte des wunderschönen Bergtales seit seiner Gründung im Jahr 1120.

Die heutigen Tätigkeiten der Mönche erwuchsen weitgehend den Bedürfnissen des Ortes. Bildungsarbeit an der Stiftsschule, Seelsorge in der Pfarrei, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, Kultur- und Landschaftspflege sind Bereiche, in denen sich die Mönche sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klosters engagieren.

Die Stiftung fördert die Erforschung der verbindenden humanen Grundlagen der Wissenschaften. Die Stiftung Academia Engelberg und die Stiftung Humanwissenschaftliche Grundlagenforschung haben für die Jahre 2023 bis 2024 eine Zusammenarbeit vereinbart.