Kommentar des Sozialpsychologen



Freitag, 30. September 2005 | 10:00 Uhr

Referent

Prof. Heinz Gutscher

Organisation

Universität Zürich

Reporting

In einer Umfrage am Donnerstag wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über ihren Umgang mit dem Rollentausch befragt. Prof. Heinz Gutscher, Sozialpsychologe der Universität Zürich zeigte bemerkenswerte Ergebnisse. Unter anderem auch die Erkenntnis, dass dadurch einige mehr Verständnis für die Argumente der „Gegner“ aufbringen konnten.

Download der Umfrage

Prof. Heinz Gutscher

Seine Habilitation und Berufung auf den Lehrstuhl für Sozialpsychologie an der Universität Zürich folgte 1990.

Heinz Gutscher verfügt über Erfahrung in verschiedensten Bereichen der Sozialforschung. Er leitete interdisziplinär angelegte Forschungsprojekte zu Themen wie Medikamentenmissbrauch, Selbstgefährdung, Chancen und Risiken der neuen Telekommunikationsmittel sowie Grundlagenorientierte Forschung zu Mechanismen der Vertrauensbildung sowie sozialer Einflussprozesse.

Er beschäftigt sich ausserdem mit sozialpsychologischen Aspekte von Nachhaltigkeit, Risikowahrnehmung, Change Management, Anwendung von sozialpsychologischem Knowhow in Feldern wie Energie, Mobilität, Konsum und Akzeptanz neuer Technologien.

Zur zeit arbeitet er als Berater verschiedener internationaler Forschungsprojekte.

Heinz Gutscher ist ausserdem Präsident der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften SAGW, Präsident von ProClim Forum for Climate and Global Change und ist Mitglied des Science Committee von Future Earth.

Donatoren und Partner

Der ETH-Rat ist verantwortlich für die strategische Führung des ETH-Bereichs und übernimmt die Aufsicht über dessen Institutionen. Die enge Partnerschaft zum ETH-Rat seit dem Jahr 2000 trägt zu einem erfolgreichen Fortbestehen der Stiftung Academia Engelberg bei.

Die Helvetia ist eine qualitätsorientierte Allbranchenversicherung mit über 150 Jahren Erfahrung. Die Stiftung Academia Engelberg ist überzeugt, durch die Partnerschaft ab 2015 wichtige Synergien nutzen zu können.

Das Benediktinerkloster Engelberg prägt die Geschichte des wunderschönen Bergtales seit seiner Gründung im Jahr 1120.

Die heutigen Tätigkeiten der Mönche erwuchsen weitgehend den Bedürfnissen des Ortes. Bildungsarbeit an der Stiftsschule, Seelsorge in der Pfarrei, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, Kultur- und Landschaftspflege sind Bereiche, in denen sich die Mönche sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klosters engagieren.

Die Stiftung fördert die Erforschung der verbindenden humanen Grundlagen der Wissenschaften. Die Stiftung Academia Engelberg und die Stiftung Humanwissenschaftliche Grundlagenforschung haben für die Jahre 2023 bis 2024 eine Zusammenarbeit vereinbart.