Pervasive Nanotechnologie



Donnerstag, 16. Oktober 2003 | 8:30 Uhr

Referent

Heinrich Rohrer

Organisation

Nobelpreisträger

Reporting

Er skizziert Szenarien, die aus dem Zusammenwachsen von Nanotechnologie und Pervasive Computing entstehen können. Das Resultat ist pervasive nanotechnology, die überall und allgegenwärtig „input“ erschafft und „output“ verwertet. Rohrer hat mit der Erfindung des Rastertunnelmikroskops einen wesentlichen Grundstein zur Nanotechnologie gelegt.

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Heinrich Rohrer

Heinrich Rohrer (*1933 in St. Gallen) studierte an der ETH in Zürich Physik. 1960 Doktorat über Supraleitung. 1961-1963 Rutgers Universität in New Jersey. 1963-1997 im IBM Forschungslabor in Rüschlikon (Schweiz).

Seine Hauptforschungsgebiete waren Supraleitung, kritische Phänomene (u. a. Kondo Meterie, Antiferromegnetismus) und Tunnelmikroskopie. 1974/75 sabbatical Jahr an der Universität von Kalifornien in Santa Barbara. 1996 Nobel Preisträger für Physik für die Konstruktion des ersten Rastertunnelmikroskops.

Donatoren und Partner

Der ETH-Rat ist verantwortlich für die strategische Führung des ETH-Bereichs und übernimmt die Aufsicht über dessen Institutionen. Die enge Partnerschaft zum ETH-Rat seit dem Jahr 2000 trägt zu einem erfolgreichen Fortbestehen der Stiftung Academia Engelberg bei.

Die Helvetia ist eine qualitätsorientierte Allbranchenversicherung mit über 150 Jahren Erfahrung. Die Stiftung Academia Engelberg ist überzeugt, durch die Partnerschaft ab 2015 wichtige Synergien nutzen zu können.

Das Benediktinerkloster Engelberg prägt die Geschichte des wunderschönen Bergtales seit seiner Gründung im Jahr 1120.

Die heutigen Tätigkeiten der Mönche erwuchsen weitgehend den Bedürfnissen des Ortes. Bildungsarbeit an der Stiftsschule, Seelsorge in der Pfarrei, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, Kultur- und Landschaftspflege sind Bereiche, in denen sich die Mönche sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klosters engagieren.

Die Stiftung fördert die Erforschung der verbindenden humanen Grundlagen der Wissenschaften. Die Stiftung Academia Engelberg und die Stiftung Humanwissenschaftliche Grundlagenforschung haben für die Jahre 2023 bis 2024 eine Zusammenarbeit vereinbart.