Reflektionen zu den Vorträgen – Plenums Diskussion



Donnerstag, 16. Oktober 2014 | 16:45 Uhr

Referent

Junge Wissenschaftler

Junge Wissenschaftler

Monika Wehrli und Andrin Flütsch von der Schweizerischen Studienstiftung gaben den Teilnehmenden des 13. Wissenschaftskongresses der Stiftung Academia Engelberg neben einem kurzen Rückblick auf die Referate auch einige spannende Gedanken mit auf den Weg.

Unter anderem betonten sie, dass gentechnisch veränderte Organismen (GMO’s) nicht ignoriert werden dürfen. Sie seien während der Konferenz zwar erwähnt worden, eine vertieft Diskussion fehlte aber. Obwohl GMO‘s in der Schweiz nicht erlaubt seien, gehören sie zur Diskussion rund um die Nahrungssicherheit. Zudem fragten sich die beiden, ob es nicht sinnvoll wäre, Einschränkungen in Bezug auf das Marktwachstum zu prüfen. Auch auf politischer Ebene könnte es sinnvoll sein, quantitative Einschränkungen in Betracht zu ziehen.

Abschliessend wiesen beide darauf hin, dass viel geforscht werde im Bereich der Nahrungssicherheit. Was nun aber wichtig sei, dass man sich um die Umsetzung kümmere. Man dürfe nicht nur über Lösungen sprechen, sondern müsse diese ab sofort auch in die Tat umsetzen!

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Das Benediktinerkloster Engelberg prägt die Geschichte des wunderschönen Bergtales seit seiner Gründung im Jahr 1120.

Die heutigen Tätigkeiten der Mönche erwuchsen weitgehend den Bedürfnissen des Ortes. Bildungsarbeit an der Stiftsschule, Seelsorge in der Pfarrei, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, Kultur- und Landschaftspflege sind Bereiche, in denen sich die Mönche sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klosters engagieren.

Die Stiftung fördert die Erforschung der verbindenden humanen Grundlagen der Wissenschaften. Die Stiftung Academia Engelberg und die Stiftung Humanwissenschaftliche Grundlagenforschung haben für die Jahre 2023 bis 2024 eine Zusammenarbeit vereinbart.