Wachstum und Oekologie: Wo liegen die Grenzen?



Freitag, 17. Oktober 2008 | 8:30 Uhr

Referent

Lucas Bretschger

Organisation

ETH, Zürich

Reporting

„Es ist unbestritten, dass sich die Energiereserven dem Ende zuneigen. Wir können nicht damit rechnen, dass neue Energieformen deren Platz in derselben Grössenordnung einnehmen“ präsentierte Professor Lucas Bretschger, vom Center of Economics and Research der ETH Zürich, seine Untersuchung. „Deshalb ist es wichtig, dass wir die Entwicklung zu einer Gesellschaft, die weniger Energie verbraucht, sorgfältig begleiten. Unser Energiekonsum muss gedrosselt werden, insbesondere derje-nige, der die Umwelt verschmutzt. Technologische Innovationen sind wirtschaftlich attraktiv und kurbeln das Wachstum an“ meinte er weiter. Er plädierte dafür, dass die Forschung in diesem Bereich durch die reichen Länder auch mit den Entwicklungsländern geteilt werde.

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Lucas Bretschger

Study of economics at the University of Zurich, 1982
Ph.D. Studies in Economics, 1989
Research fellow and Habilitation (venia legendi) at the University of Zurich, 1991 – 1994

Research Interests:Dynamics of resource use
Endogenous growth models
Trade and economic development
Environmental and regional economics
Innovation and biased technical changeSustainable development

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