Freiheit der Forschung



2012

Wenn von Forschung die Rede ist, wird sehr schnell die Frage nach ihrer Freiheit gestellt. Technische Katastrophen, Allmachtsphantasien und Gewinnstreben werden der Forschung angekreidet und lassen den Ruf nach Freiheitsbeschränkung laut werden. Andererseits sind Forschung, Wissenschaft und Technologie heute zum deus-ex-machina für alle Probleme avanciert.

Die Gesellschaft stellt höchste Ansprüche an die Kompetenz der Forschung, mit der Erwartung von kurzfristigen, bezahlbaren und angenehmen Lösungen für Krankheit und Gesundheit, Umwelt und Verkehr, Nahrung und ganz allgemein für ein angenehmes Leben.

Welche Freiheit muss ihr dafür gewährt werden und von wem? Was bedeutet Freiheit für die Forschung und wie ist sie mit Verantwortung verbunden?

Veröffentlicht in Spiegel online am 10. Oktober 2012

Donatoren und Partner

Der ETH-Rat ist verantwortlich für die strategische Führung des ETH-Bereichs und übernimmt die Aufsicht über dessen Institutionen. Die enge Partnerschaft zum ETH-Rat seit dem Jahr 2000 trägt zu einem erfolgreichen Fortbestehen der Stiftung Academia Engelberg bei.

Die Helvetia ist eine qualitätsorientierte Allbranchenversicherung mit über 150 Jahren Erfahrung. Die Stiftung Academia Engelberg ist überzeugt, durch die Partnerschaft ab 2015 wichtige Synergien nutzen zu können.

Das Benediktinerkloster Engelberg prägt die Geschichte des wunderschönen Bergtales seit seiner Gründung im Jahr 1120.

Die heutigen Tätigkeiten der Mönche erwuchsen weitgehend den Bedürfnissen des Ortes. Bildungsarbeit an der Stiftsschule, Seelsorge in der Pfarrei, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, Kultur- und Landschaftspflege sind Bereiche, in denen sich die Mönche sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klosters engagieren.

Die Stiftung fördert die Erforschung der verbindenden humanen Grundlagen der Wissenschaften. Die Stiftung Academia Engelberg und die Stiftung Humanwissenschaftliche Grundlagenforschung haben für die Jahre 2023 bis 2024 eine Zusammenarbeit vereinbart.