Bedingungsloses Grundeinkommen – ein Gedankenanstoss



Montag, 7. Oktober 2013

Autor

Julian Renninger

Organisation

Student Volkswirtschaftslehre Universität Zürich

Vielen scheint das Prinzip des bedingungslosen Grundeinkommens nicht umsetzbar. Hauptsächlich Argumente, wie „die Arbeitsmoral und vor allem die Motivation wird insbesondere bei Jungen geschwächt“ treten in den zahlreichen politischen Diskussionen vermehrt auf und werden von Schlagwörtern, wie „Siestapolitik“, oder „griechische Zustände in der Schweiz“ unterstrichen.

Die Skepsis ist verständlich, denn wer will schon eine Gesellschaft aus lebenslangen Berufsrentnern?
Auf der Gegenseite wird eine verlockende Zukunft mit Grundeinkommen erwartet: „Was würden Sie arbeiten, wenn für Ihr Einkommen gesorgt wäre?“ Solche Fragen sollen zur Selbstreflektion anregen. Erhofft wird dabei eine dynamischere Gesellschaft, die ihr Schicksal in die Hand nimmt und die finanzielle Hürde, ein Projekt zu verwirklichen ist tiefer. Ein Arbeitswille ist hier aber vorausgesetzt, es sei denn, man kommt mit den monatlichen 2500 CHF tatsächlich aus.

Die Vision vom selbstbestimmten Leben versus die Angst sinnlos Geld zu verpulvern und eine faule Gesellschaft zu erschaffen, hier stell sich die zugegeben provokative Frage: Wann ist sozial zu sozial?

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