Wo stehen wir und wohin gehen wir?
Donnerstag, 15. September 2011
Donnerstag, 15. September 2011
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Das für mich wiederkehrende und interessanteste Thema des heutigen Tages war die Infragestellung der heutigen Definition einer Krankheit. Heutzutage definiert man eine Krankheit hauptsächlich dank phänotypischen Merkmalen, also Symptomen. Das selbe Krankheitsbild kann aber durch verschiedene Defekte im Körper verursacht werden. Deswegen, sollten vielleicht die Krankheiten in verschiedene Subtypen aufgeteilt werden, möglicherweise durch genomische Untersuchungen. Dies könnte hilfreich für die Pharmaindustrie sein. 50% der heutigen Medikamente fallen u.a. wegen ungenügender Wirksamkeit in der dritten Phase der Vermarktung durch. Dank einer genomischen Untersuchung der Zielgruppe könnten Genotype, die am meisten vom Heilmittel profitieren, ausgewählt und die anderen ausgeschlossen werden.
Diese Aufteilung der Zielgruppe könnte aber auch negative Folgen haben. Die Pharmaindustrie würde kein Interesse mehr sehen, neue Medikamente zu entwickeln, die wegen beschränkter Zielgruppe nicht rentieren. Diese neue modernere, meiner Meinung nach wahrheitsgetreuere Definition des Wortes „Krankheit“ dürfte in der Zukunft weitreichende Folgen haben, insbesondere in den Bereichen Diagnostik und Medikamententwicklung.
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Das Benediktinerkloster Engelberg prägt die Geschichte des wunderschönen Bergtales seit seiner Gründung im Jahr 1120.
Die heutigen Tätigkeiten der Mönche erwuchsen weitgehend den Bedürfnissen des Ortes. Bildungsarbeit an der Stiftsschule, Seelsorge in der Pfarrei, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, Kultur- und Landschaftspflege sind Bereiche, in denen sich die Mönche sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klosters engagieren.