Besichtigung der Firma Komax
Tuesday, 24. April 2018 | 11:00 Uhr
Tuesday, 24. April 2018 | 11:00 Uhr
Speaker
Organisation
Am 24. April hatten die Mitglieder des Vereins Freunde der Academia die Möglichkeit, eine Industrieperle in der Region, die Firma Komax AG in Dierikon, zu besichtigen.
Beeindruckende Zahlen präsentierte Roger Müller, Vice President Investor Relations/Corporate Communications, den mehr als 20 Interessierten zu Beginn. Gegründet wurde das Unternehmen 1975 als Drei–Mann-Betrieb. Heute ist Komax Weltmarktführer mit hoher Innovationskraft im Bereich der automatisierten Kabelverarbeitung. Sie ist in über 60 Ländern präsent und beschäftigt über 1‘800 Mitarbeitende.
Kabel insbesondere für die Automobilindustrie
Das Unternehmen stellt Maschinen her, mit denen Kabel abgemessen, geschnitten, abisoliert, kontaktiert (crimpen) und mit Steckern versehen sowie kleine Kabelbäume vollautomatisch hergestellt werden können. Die Serienmaschinen und kundenspezifischen Anlagen werden in allen Automatisierungs- und Individualisierungsgraden hergestellt. Eingesetzt werden die damit erstellten Kabel vor allem in der Automobilindustrie.
Und die Aussichten für die Komax sind rosig: Mit der zunehmenden Elektrifizierung von Automobilen werden auch immer mehr Kabel und Steckverbindungen notwendig. In einem Auto der Oberklasse sind bereits heute 4‘000 Meter Leitungen mit 3‘200 Crimpkontakten und 350 Steckgehäusen verbaut. Auch die neusten Automobil-Trends mit Elektro-Autos sowie Hybrid-Autos sprechen für den Erfolg der Firma.
Im anschliessenden Rundgang im Show-Room erlebten die Teilnehmer, mit welcher Geschwindigkeit die Maschinen Kabel in verschiedenen Längen und Fertigungsgraden herstellen können. Besonders beeindruckte die Wand mit der Darstellung einer kompletten Verkabelung eines Autos.
Rundgang mit abschliessendem Mittagessen
Es folgte ein kurzer Rundgang durch die Produktion. Bemerkenswert, wie aus einem Aluminium-Block ein Einzelteil für eine der Kabelverarbeitungsmaschinen geschliffen wird und aus wie vielen einzelnen Komponenten eine Maschine besteht. Ebenfalls aufgefallen ist die Montagestrasse, wie sie aus dem Autobau bekannt ist. Der Rundgang lieferte genügend Gesprächsstoff für das abschliessende gemeinsame Mittagessen.
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