Internet der Dinge und mögliche Geschäftsmodelle



Dienstag, 15. März 2016

Referent

Dr. Markus Weinberger

Organisation

Bosch IoT Lab@HSG

Internet der Dinge und mögliche Geschäftsmodelle

Das Bosch Internet of Things & Services Lab, eine Kooperation zwischen der ETH Zürich, der HSG St. Gallen und Bosch verwirklicht die Vision von Prof. Dr. Elgar Fleisch: Alles Physische kann mit dem Internet vernetzt werden. Was man darunter versteht, präsentierte der Leiter, Dr. Markus Weinberger, am Netzwerktreffen Zentralschweiz vom 16. März 2016 im D4 in Root.

Das Institut besteht seit 2012 und hat zum Ziel, digital aufgeladene Produkte zu entwickeln, Medienbrüche zu eliminieren und Artikel anzubieten, die diese Prozesse ermöglichen. Was darunter zu verstehen ist, präsentierte Dr. Markus Weinberger anhand der Entstehungsgeschichte von ComfyLight.

Link zum Video

Das Bosch IoT Lab@HSG entwickelte eine Lampe, die nicht nur als Lichtquelle funktioniert. Zusätzlich kann sie dank der Vernetzung via App und Smartphone auch zum ferngesteuerten Bewegungsmelder werden und interagiert selbständig, indem sie beispielsweise Alarm schlägt, wenn sich ungebetene Gäste eingeschlichen haben. Im ComfyLight Video wird die Funktionsweise genauer erklärt.

Weitere Anwendungen für das Internet der Dinge bieten sich im Industriebereich. Dank der Vernetzung können Kunden die Belastung ihrer Maschinen überwachen und das Instandhaltungsmanagement optimieren. Dem Hersteller ermöglichen die gelieferten Daten konkrete Rückschlüsse auf die notwendigen Produkteigenschaften und unterstützen ihn bei der Produktoptimierung. Damit hält auch in der Industrie 4.0 Einzug.

Anlass-Sponsor

Ein wichtiger Akteur im Schweizer Gesundheitswesen ist die MediData AG in Root. Den Anlass-Sponsor präsentierte Claudia Mühlherr, Teamleiterin Marketing & Kommunikation. Als Informatik-Dienstleisterin für elektronische Gesundheitsdienste ist die MediData AG eine wichtige Drehscheibe für den Datenaustausch zwischen Gesundheitsdienstleister, Kantonen, Versicherer und Patienten.

 

 

MediData ist seit 22 Jahren etabliert im Schweizer Gesundheitswesen verankert.Heute zählen rund die Hälfte der abrechnungsberechtigten Ärzte sowie fast alle Spitäler, Apotheken, Labors, Spitex-Vereinigungen und Alters- und Pflegeheime beim Datentransfer auf das Unternehmen. Im Jahr 2015 wurden rund 46,5 Mio. Dokumente elektronisch übermittelt. Mit der ISO-Zertifizierung 27001 und VDSZ garantiert die MediData AG seit 2013 höchste Sicherheit und Qualität.

Donatoren und Partner

Der ETH-Rat ist verantwortlich für die strategische Führung des ETH-Bereichs und übernimmt die Aufsicht über dessen Institutionen. Die enge Partnerschaft zum ETH-Rat seit dem Jahr 2000 trägt zu einem erfolgreichen Fortbestehen der Stiftung Academia Engelberg bei.

Die Helvetia ist eine qualitätsorientierte Allbranchenversicherung mit über 150 Jahren Erfahrung. Die Stiftung Academia Engelberg ist überzeugt, durch die Partnerschaft ab 2015 wichtige Synergien nutzen zu können.

Das Benediktinerkloster Engelberg prägt die Geschichte des wunderschönen Bergtales seit seiner Gründung im Jahr 1120.

Die heutigen Tätigkeiten der Mönche erwuchsen weitgehend den Bedürfnissen des Ortes. Bildungsarbeit an der Stiftsschule, Seelsorge in der Pfarrei, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, Kultur- und Landschaftspflege sind Bereiche, in denen sich die Mönche sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klosters engagieren.

Die Stiftung fördert die Erforschung der verbindenden humanen Grundlagen der Wissenschaften. Die Stiftung Academia Engelberg und die Stiftung Humanwissenschaftliche Grundlagenforschung haben für die Jahre 2023 bis 2024 eine Zusammenarbeit vereinbart.