Nanotechnologie



Montag, 13. Juni 2005

Referent

Dr. Heinrich Rohrer

Organisation

Nobelpreisträger

Reporting

Nanotechnologie, eine natürliche und unumgängliche Entwicklung in Wissenschaft und Wirtschaft.
Die Entdeckungsgeschichte der Nanotechnologie zeichnete der Nobelpreisträger Dr. Heinrich Rohrer auf.
Er erhielt für die Entwicklung des Rastertunnelmikroskops zusammen mit Gerd Binnig 1986 den Nobelpreis für Physik.

Nach Studien- und Forschungsjahren im In- und Ausland kam er 1963 ans IBM-Forschungszentrum in Rüschlikon ZH. Dort erforschte er kleinste Fehler auf der Oberfläche von Silizium-Kristallen, die einer weiteren Miniaturisierung von Computerchips im Wege standen. 1978 holte Rohrer den deutschen Physiker Gerd Binnig nach Rüschlikon, weil dieser auf demselben Gebiet forschte.

Gemeinsam bauten sie das Rastertunnelmikroskop. Mit diesem Instrument liessen sich erstmals die kleinsten Teilchen – Atome und Moleküle – sichtbar machen, neu arrangieren und erforschen. Rohrer und Binnig schufen damit den Grundstein für die Nanotechnologie.

Donatoren und Partner

Der ETH-Rat ist verantwortlich für die strategische Führung des ETH-Bereichs und übernimmt die Aufsicht über dessen Institutionen. Die enge Partnerschaft zum ETH-Rat seit dem Jahr 2000 trägt zu einem erfolgreichen Fortbestehen der Stiftung Academia Engelberg bei.

Die Helvetia ist eine qualitätsorientierte Allbranchenversicherung mit über 150 Jahren Erfahrung. Die Stiftung Academia Engelberg ist überzeugt, durch die Partnerschaft ab 2015 wichtige Synergien nutzen zu können.

Das Benediktinerkloster Engelberg prägt die Geschichte des wunderschönen Bergtales seit seiner Gründung im Jahr 1120.

Die heutigen Tätigkeiten der Mönche erwuchsen weitgehend den Bedürfnissen des Ortes. Bildungsarbeit an der Stiftsschule, Seelsorge in der Pfarrei, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, Kultur- und Landschaftspflege sind Bereiche, in denen sich die Mönche sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klosters engagieren.

Die Stiftung fördert die Erforschung der verbindenden humanen Grundlagen der Wissenschaften. Die Stiftung Academia Engelberg und die Stiftung Humanwissenschaftliche Grundlagenforschung haben für die Jahre 2023 bis 2024 eine Zusammenarbeit vereinbart.