200 Millionen Klimaflüchtlinge bis 2050



Sonntag, 29. Januar 2017

Klimaflüchtlinge früher und heute

Laut einer neuen Studie der Deutschen Bundesakademie für Sicherheitspolitik werden bis 2050 weltweit 200 Millionen Menschen wegen des Klimawandels auf der Flucht sein.

Klimaflüchtlinge gab es aber auch schon viel früher. Das erste und wohl grösste historische Klimaextrem war eine Trockenkatastrophe um 2200 v. Chr., wie Klimaforscher Heinz Wanner in einem Beitrag zur Klimaforschung in der NZZ schreibt. Der Klimatologe schreibt, dass auch die imposanten Städte der Mayas wahrscheinlich aufgrund der einsetzenden Trockenheit verlassen wurden.

Sind die Migrationsereignisse der Vergangenheit mit der modernen Migration vergleichbar? Antworten liefert der Beitrag.

Heinz Wanner äusserte sich bereits an der Konferenz 2004 in Engelberg zum Thema: Klimavariabilität und Klimawandel gestern, heute, morgen. Ein Zusammenfassung sowie die Slides seiner Präsentation finden Sie hier.

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