Identifikation von Serum-Biomarkern anhand der Krebsgenetik für die Diagnose und Prognose von menschlichem Krebs
Mittwoch, 14. September 2011 | 14:45 Uhr
Mittwoch, 14. September 2011 | 14:45 Uhr
Referent
Organisation
Die Statistik zeige, so Professor Rudolf Aebersold von der ETH Zürich, dass bei früh diagnostiziertem Krebs die Überlebenschancen für den Patienten steigen. Mit der Krebsgenetik könne dem Patient das Risiko erläutert und für die Krankheit sensibilisiert werden. Leider sei aber die Dekodierung des Genoms nicht so schnell möglich geworden, wie vor zehn Jahren erwartet. Die Genomanalyse müsse mit Untersuchungen des Gewebes respektive des Plasmaproteins ergänzt werden, um klare Hinweise auf eine Krankheit zu erhalten. Das Ziel sei, dass jede Person über die eigenen Genomsequenzierung und eine Karte der Plasmaproteine verfüge, um allfällige Gesundheitsrisiken festzustellen.
Rudolf Aebersold has been Full Professor of Systems Biology at the Institute of Molecular Biology & Biophysics at ETH Zurich since 1 November 2004.
He concluded his studies in 1979 at the University of Basle with a diploma in Cell Biology. In 1983 he obtained his PhD at the Biozentrum Basel. From 1984-88 Aebersold spent four years as a Postdoc and Senior Research Fellow at the California Institute of Technology in Pasadena.
From 1989-93 he held an Assistant Professorship in the Department of Biochemistry at the University of Washington in Seattle, where he consequently became Associate Professor from 1993-98 and Professor in the Department of Molecular Biotechnology from 1998-2000.
Since 2000 he has been Affiliate Professor at this university and co-founder of the Institute for Systems Biology in Seattle. Since 2001 Aebersold has also had a subsidiary teaching position at the University of Zurich. He has received many prizes along the way, amongst others, the MRC Candad Scholarship, the Killam Research Prize, the Pehr Edman Award, the American Society of Mass Spectrometry Biemann Medal and the Michael Widmer Award.
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