Öffentlicher Abend: Klima und Tourismus: Wandel oder Zerstörung?



Mittwoch, 29. September 2004 | 20:00 Uhr

Referent

Die Mitwirkenden

Klima und Tourismus: Wandel oder Zerstörung?

Welche Rolle spielt das Klima für den Tourismus? Verändert sich nur das Angebot oder zerstört das Klima ganze Tourismusregionen? Was kann dagegen unternommen werden? Diesen Fragen stellten sich Wissenschafter, Touristiker, Politiker und Interessierte – rund 200 Personen – am Öffentlichen Abend der Academia Engelberg vom vergangenen Mittwoch. In der Runde unbestritten waren die Tatsachen, dass die Schweiz in den letzten 10 Jahren eine dramatische Temperatursteigerung erfahren hat. Diese Veränderung hat bereits heute Auswirkungen auf den Tourismus. Die Schneegrenze wandert nach oben, Gletscher schmelzen nicht nur in der Länge, sondern auch in der Masse. Durch Unwetter und Übernutzung zerstörte Landschaften sind für Touristen nicht attraktiv. Denn, „der Ferienmensch wünscht sich heile Welt und intakte Natur“, wie es Udo Schröder, Bereichsleiter bei ITS-Reisen Köln, ausdrückte.

Medienmitteilung: Öffentlilcher Abend

Die Mitwirkenden des öffentlichen Abends

Grusswort:
Frau Talammann Martha Bächler

Moderation:
Robert Ruoff, Schweizer Fernsehen DRS

 

Diskussionsteilnehmer:
Dr. Claude Martin, Generaldirektor WWF International
Udo Schröder, ITS Reisen
Köln Prof. Christoph Schär
Atmosphären und Umweltwissenschaft, ETH Zürich
und weitere Persönlichkeiten

Donatoren und Partner

Die Helvetia ist eine qualitätsorientierte Allbranchenversicherung mit über 150 Jahren Erfahrung. Die Stiftung Academia Engelberg ist überzeugt, durch die Partnerschaft ab 2015 wichtige Synergien nutzen zu können.

Das Benediktinerkloster Engelberg prägt die Geschichte des wunderschönen Bergtales seit seiner Gründung im Jahr 1120.

Die heutigen Tätigkeiten der Mönche erwuchsen weitgehend den Bedürfnissen des Ortes. Bildungsarbeit an der Stiftsschule, Seelsorge in der Pfarrei, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, Kultur- und Landschaftspflege sind Bereiche, in denen sich die Mönche sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klosters engagieren.