Öffentlicher Abend: War das schon alles?



Mittwoch, 12. Oktober 2016 | 20:00 Uhr

Referent

Reporting

Unter der Leitung der Publizistin Dr. Esther Girsberger diskutierten fünf Persönlichkeiten am öffentlichen Abend über den Tod als Grenze.

Über 200 Interessierte aus Engelberg und der Region hatten sich im Kursaal eingefunden. Begrüsst wurden sie vom neuen Engelberger Talammann Alex Höchli. Danach führte Prof. Gerd Folkers kurz in das Thema ein. Viel drehte sich in der Diskussion um die Zeit vor dem Tod, und wie den Menschen geholfen werden konnte.

Dr. Irene Bopp, Spezialisten für Demenzkranke, gab zu verstehen, dass es in ihrem Themengebiet sehr viele Lichtblicke gäbe, auch wenn diese Krankheit für die Angehörigen sehr schwer ist. Sie verlieren einen lieben Menschen Stück für Stück.“

Das Sterben an sich sei sehr individuell, meinte Prior Guido Muff. Da spiele der Glauben nur wenig eine Rolle, da er schon viele sehr gläubige Menschen erlebt habe, die sich das Sterben sehr schwer getan hätten.

Was Physiker Harald Atmanspacher, Religionsphilosoph Hartmut von Sass und Oliver Koch, sportlicher Leiter der Sportmittelschule in Engelberg, zu dem Thema beisteuerten, erfahren Sie im Video zur Diskussion.

 

 

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