Öffentlicher Abend: Wer ernährt die Schweiz im Jahr 2050?
Mittwoch, 15. Oktober 2014 | 20:00 Uhr
Mittwoch, 15. Oktober 2014 | 20:00 Uhr
Referent
„Ist es ein High-Tech Burger aus dem Lebensmittallabor und Gentech-Gemüse oder ein Vegi-Teller mit selbstgezogenem Gemüse und nur Sonntags Fleisch?“, fragte die Moderatorin Gabriela Amgarten die vier prominenten Diskussions-Teilnehmer am öffentlichen Abend der Stiftung Academia Engelberg mit rund 240 interessierten Gästen. „Eines ist gewiss: auf das Jahr 2050 wird die Nachfrage nach Nahrungsmitteln steigen. Wie das Angebot dann aussieht, ist ungewiss. Es gibt viele Szenarien – einige davon sind neue High-Tech Lebensmittel oder eine totale Spezialisierung, bei der beispielsweise Brasilien für die ganze Welt Rindfleisch produziert. Oder es findet eine Ökorevolution statt“, erläuterte Bernd Wilke, Top Topic Manager Food Security bei der Swiss Re, der die Grundlagen für die anschliessende Diskussion lieferte.
Anhand eines fiktiven Mittagessens am Samstag, 15. Oktober im Jahr 2050 zeigte sich die Varietät des künftigen Schweizer Nahrungsangebots. Was beim Vizedirektor des Bundesamts für Landwirtschaft, Christian Hofer, bei Prof. Patrica Holm von der Universität Basel, bei Andreas Graber von Urban Farmers und beim Zukunftsforscher Georges T. Roos 2050 auf dem Teller landet, erfahren Sie im Video zum öffentlichen Abend.
Medienmitteilung öffentlicher Abend (deutsch)
Medienmitteilung öffentlicher Abend (französisch)
Diskussionsleitung:
Gabriela Amgarten
Einführung:
Alex Höchli, Gemeinderat Engelberg
Bernd Wilke, Swiss Re
Diskussionsteilnehmer:
Christian Hofer, Bundesamt für Landwirtschaft
Patricia Holm, Universität Basel
Georges Roos, Zukunftsforscher
Andreas Graber, Urban Farm
Donatoren und Partner
Die Helvetia ist eine qualitätsorientierte Allbranchenversicherung mit über 150 Jahren Erfahrung. Die Stiftung Academia Engelberg ist überzeugt, durch die Partnerschaft ab 2015 wichtige Synergien nutzen zu können.
Das Benediktinerkloster Engelberg prägt die Geschichte des wunderschönen Bergtales seit seiner Gründung im Jahr 1120.
Die heutigen Tätigkeiten der Mönche erwuchsen weitgehend den Bedürfnissen des Ortes. Bildungsarbeit an der Stiftsschule, Seelsorge in der Pfarrei, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, Kultur- und Landschaftspflege sind Bereiche, in denen sich die Mönche sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klosters engagieren.