Öffentlicher Abend: Wo liegen die Grenzen des Sozialstaates?



Dienstag, 15. Oktober 2013 | 20:00 Uhr

Referent

Die Mitwirkenden

Wo liegen die Grenzen des Sozialstaates?

Der Sozialstaat steht stark unter Druck. Die Sozialkosten in der Schweiz steigen laufend an. Wie können diese Kosten finanziert werden? Und .. ist die junge Generation künftig finanziell genügend abgesichert? Diese und weitere Fragen wurden am öffentlichen Abend der Stiftung Academia Engelberg zusammen mit rund 180 Teilnehmenden aus der Region im Hotel Bellevue in Engelberg diskutiert.
Pro und Contra diskutierten die Luzerner Nationalrätin Prisca Birrer-Heimo, der Nidwaldner Ständerat Paul Niederberger, Travail Suisse Präsident Martin Flügel und Andreas Müller, Vizedirektor Avenir Suisse, unter der Leitung von Jürg Krummenacher, Professor an der Hochschule Luzern. Begrüsst wurden die Gäste durch den Engelberger Talammann Martin Odermatt. Die Einführung in das Thema hielt Hans Wallimann, Regierungsrat des Kantons Obwalden.
Hans Wallimann war es auch, der gleich zu Beginn mehrere provokative Vorschläge in den Raum stellte. So meinte er zum Beispiel, um der Überlastung der Alters- und Pflegeheime vorzubeugen müsse jede Person die eine Wohnfläche von mehr 50m2 beanspruche zur Kompensation eine Person über 70 Jahren bei sich aufnehmen. Falls sie sich weigere, drohe eine Strafsteuer.
Schauen Sie am besten selbst, wie diese und andere Vorschläge aufgenommen wurden.

Medienmitteilung öffentlicher Abend

Die Mitwirkenden des öffentlichen Abends

Einführung:
Hans Wallimann, Regierungsrat OW

Diskussionsleitung:
Jürg Krummenacher, Hochschule Luzern

Diskussionsteilnehmer:
Prisca Birrer-Heimo, Nationalrätin
Paul Niederberger, Ständerat
Martin Flügel, Travail Suisse
Andreas Müller, Vize-Direktor Avenir Suisse

Donatoren und Partner

Die Helvetia ist eine qualitätsorientierte Allbranchenversicherung mit über 150 Jahren Erfahrung. Die Stiftung Academia Engelberg ist überzeugt, durch die Partnerschaft ab 2015 wichtige Synergien nutzen zu können.

Das Benediktinerkloster Engelberg prägt die Geschichte des wunderschönen Bergtales seit seiner Gründung im Jahr 1120.

Die heutigen Tätigkeiten der Mönche erwuchsen weitgehend den Bedürfnissen des Ortes. Bildungsarbeit an der Stiftsschule, Seelsorge in der Pfarrei, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, Kultur- und Landschaftspflege sind Bereiche, in denen sich die Mönche sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klosters engagieren.