Reflexionen
Freitag, 16. Oktober 2009 | 11:50 Uhr
Freitag, 16. Oktober 2009 | 11:50 Uhr
Referent
Organisation
Der Präsident des Programm-Komitees, Professor Jakob Nüesch, forderte zum Abschluss des achten Wissenschafts-Dialogs der Stiftung Academia Engelberg alle Teilnehmenden zum konkreten Handeln auf: „Es wurde schon viel unternommen, aber es muss noch viel mehr getan werden! Don’t tell it – do it!“. Sowohl Teilnehmende, wie alle am Kongress-Thema interessierten seien aufgefordert, an der Folgekonferenz mitzuarbeiten: „Wir werden einen Ideenpool eröffnen. Sie alle sind aufgerufen, Vorschläge einzubringen. Wir werden Ihre Ideen bündeln und analysieren. Anschliessend werden diese in konkrete Projekte umgewandelt, die nachhaltig, langfristig und resultatorientiert umgesetzt werden können.“
Jakob Nüesch wurde 1932 in Balgach, St. Gallen geboren. Nach dem Agronomie-Studium an der ETH Zürich und einer Dissertation in Mikrobiologie und Phytopathologie begann die wissenschaftliche Tätigkeit in der Pharmaforschung in den Bereichen Mikrobiologie und Biotechnologie in Basel mit Aufenthalten in Kanada, den USA und in Deutschland.
1972 Habilitation an der Universität Basel und während Jahren Leiter der Pharma-Forschung-Basel.
1990 Wahl zum Präsidenten der ETH Zürich. Nach seinem Rücktritt 1997 in vielen Gremien tätig, so u. a. als Mitglied des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), der Eidg. Ethikkommission für Gentechnik im ausserhumanen Bereich, Mitglied des Universitätsrates der Universität Zürich. Verschiedene Aufgaben in der Wissenschaftspolitik. Interesse an Fragestellungen im Zusammenhang mit Ethik und Sicherheit der Wissenschaft im Allgemeinen und der Biotechnologie im Speziellen. Viele Aktivitäten zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung der menschlichen Gesellschaft. Ehrendoktor der ETH Lausanne.
Donatoren und Partner
Die Helvetia ist eine qualitätsorientierte Allbranchenversicherung mit über 150 Jahren Erfahrung. Die Stiftung Academia Engelberg ist überzeugt, durch die Partnerschaft ab 2015 wichtige Synergien nutzen zu können.
Das Benediktinerkloster Engelberg prägt die Geschichte des wunderschönen Bergtales seit seiner Gründung im Jahr 1120.
Die heutigen Tätigkeiten der Mönche erwuchsen weitgehend den Bedürfnissen des Ortes. Bildungsarbeit an der Stiftsschule, Seelsorge in der Pfarrei, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, Kultur- und Landschaftspflege sind Bereiche, in denen sich die Mönche sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klosters engagieren.