Schlusswort und Ausblick



Mittwoch, 11. Oktober 2006 | 12:15 Uhr

Referent

Klaus Hug

Organisation

Präsident des Stiftungsrates

Reporting

In seinem Schlusswort betont Klaus Hug die Notwendigkeit des individuellen Engagements für eine nachhaltige Veränderung. Beispiel und Hoffnung besteht, wie aktuell mit dem Film „An Inconvenient Truth“ von Al Gore und Initiativen des kalifornischen Gouverneurs Schwarzenegger. Indes ist auf das politische Establishment kein Verlass. Es braucht die Erkenntnis, dass wir alle persönlich etwas dazu beitragen müssen.

Klaus Hug

Klaus Hug wurde 1940 geboren. Nach Studienabschluss und Doktorat legte er 1971 die Anwaltsprüfung ab. Zwischen 1972 und 1976 (und zwischen 1980 und 1984) war er Sekretär des Zentralverbandes schweizerischer Arbeitgeber-Organisationen in Zürich. Zwischen 1976 und 1979 war er persönlicher Sekretär von Bundesrat Kurt Furgler, und von 1984 bis 1991 war er Direktor des Bundesamtes für Industrie, Gewerbe und Arbeit (BIGA).

Seit Sommer 1991 arbeitet Klaus Hug als Anwalt und Wirtschaftsberater in Bern und Zürich, seit 1992 ist er Präsident des Verbandes der Schweizerischen Waren- und Kaufhäuser (Swiss Retail Federation), Mitglied diverser Kommissionen, u.a. der eidg. Wettbewerbskommission sowie Konsulent im Anwaltsbureau Bär & Karrer in Zürich.

Seit 1992 ist er Präsident von TA-Swiss (Technologiefolgen-Abschätzung) (im Auftrag des Schweizerischen Wissenschafts- und Technologierates), ebenso ist Klaus Hug Präsident des Institutsrates des Institutes für geistiges Eigentum (IGE) in Bern.

Donatoren und Partner

Der ETH-Rat ist verantwortlich für die strategische Führung des ETH-Bereichs und übernimmt die Aufsicht über dessen Institutionen. Die enge Partnerschaft zum ETH-Rat seit dem Jahr 2000 trägt zu einem erfolgreichen Fortbestehen der Stiftung Academia Engelberg bei.

Die Helvetia ist eine qualitätsorientierte Allbranchenversicherung mit über 150 Jahren Erfahrung. Die Stiftung Academia Engelberg ist überzeugt, durch die Partnerschaft ab 2015 wichtige Synergien nutzen zu können.

Das Benediktinerkloster Engelberg prägt die Geschichte des wunderschönen Bergtales seit seiner Gründung im Jahr 1120.

Die heutigen Tätigkeiten der Mönche erwuchsen weitgehend den Bedürfnissen des Ortes. Bildungsarbeit an der Stiftsschule, Seelsorge in der Pfarrei, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, Kultur- und Landschaftspflege sind Bereiche, in denen sich die Mönche sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klosters engagieren.

Die Stiftung fördert die Erforschung der verbindenden humanen Grundlagen der Wissenschaften. Die Stiftung Academia Engelberg und die Stiftung Humanwissenschaftliche Grundlagenforschung haben für die Jahre 2023 bis 2024 eine Zusammenarbeit vereinbart.