Wohin geht Kyoto? Europäische Betrachtungen
Donnerstag, 30. September 2004 | 11:45 Uhr
Donnerstag, 30. September 2004 | 11:45 Uhr
Referent
Organisation
Nur ein Viertel des weltweiten CO2-Ausstosses ist dem Reduktionsregime von Kyoto unterwor-fen. Kyoto ist havariert. Wie weiter? Alleingang der EU? Erhöhung der Attraktivität, Belebung des Klimaschutz-Gedankens. Das Rollenspiel von Ökonomie und Ökologie. Eine europäische Sicht.
Geb. in Zürich, wo er an der ETH studierte und 1948 als Diplom-Bau-Ingenieur abschloss. Nach wissenschaftlicher Tätigkeit an der ETH trat er 1953 als Projektingenieur in die Motor-Columbus AG ein. 1964 wurde er deren Direktor, 1967 Delegierter des Verwaltungsrates, den er 1975 bis 1985 präsidierte. Von 1975 bis 1986 war er Präsident des Verwaltungsrates der Aare-Tessin AG für Elektrizität und des Kernkraftwerks Gösgen-Däniken. 1974 bis 1978 präsidierte er die Eidgenössische Kommission für die Gesamtenergiekonzeption (GEK). Die ETH Zürich zeichnete ihn 1995 mit dem Ehrendoktorat aus in Anerkennung seiner Verdienste im Bereich der Energiepolitik. Von 1988 bis 1992 war er Präsident des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes (SIG).
Donatoren und Partner
Der ETH-Rat ist verantwortlich für die strategische Führung des ETH-Bereichs und übernimmt die Aufsicht über dessen Institutionen. Die enge Partnerschaft zum ETH-Rat seit dem Jahr 2000 trägt zu einem erfolgreichen Fortbestehen der Stiftung Academia Engelberg bei.
Die Helvetia ist eine qualitätsorientierte Allbranchenversicherung mit über 150 Jahren Erfahrung. Die Stiftung Academia Engelberg ist überzeugt, durch die Partnerschaft ab 2015 wichtige Synergien nutzen zu können.
Das Benediktinerkloster Engelberg prägt die Geschichte des wunderschönen Bergtales seit seiner Gründung im Jahr 1120.
Die heutigen Tätigkeiten der Mönche erwuchsen weitgehend den Bedürfnissen des Ortes. Bildungsarbeit an der Stiftsschule, Seelsorge in der Pfarrei, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, Kultur- und Landschaftspflege sind Bereiche, in denen sich die Mönche sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klosters engagieren.
Die Stiftung fördert die Erforschung der verbindenden humanen Grundlagen der Wissenschaften. Die Stiftung Academia Engelberg und die Stiftung Humanwissenschaftliche Grundlagenforschung haben für die Jahre 2023 bis 2024 eine Zusammenarbeit vereinbart.