Bei den Themen in der Nationalen Ethikkommission gehe es in vielen Fällen um etwas Höchstpersönliches mit einer zugleich gesellschaftlichen Dimension, erläutert Andrea Büchler, Präsidentin der Nationalen Ethikkommission, in einem Beitrag in der NZZ.
Andrea Büchler, Präsidentin der Nationalen Ethikkommission NEK und als Rechtsprofessorin spezialisiert auf Familienrecht, beschäftigte sich in den letzten Jahren mit Medizinrecht und publizierte mit Koautoren eine Studie zu pränatalen Bluttest.
Bei den Themen in der Nationalen Ethikkommission gehe es in vielen Fällen um etwas Höchstpersönliches mit einer zugleich gesellschaftlichen Dimension, betont sie in einem Beitrag in der NZZ. Die NEK behandle umstrittene Themen, lange bevor diese in den Gesetzgebungsprozess gelangen.
Büchler selbst geht bei Ihrer Haltung von einem Ansatz von Vielfalt und persönlicher Freiheit aus. Grenzen würden im Verlauf des Gesetzgebungsprozesses immer wieder gesetzt und diese seien das Resultat einer gesellschaftlichen Auseinandersetzung, betont Büchler gegenüber der NZZ.
Prof. Andrea Büchler wird an der Academia Engelberg im Oktober 2016 zu folgendem Thema sprechen: „Ein Recht auf (k)ein (bestimmtes) Kind? Reproduktive Autonomie im Kontext neuerer fortpflanzungsmedizinischer Technologien“.
Link auf NZZ-Beitrag http://www.nzz.ch/schweiz/aktuelle-themen/andrea-buechler-stillstand-gibt-es-nicht-ld.87655#kommentare