Die Innovationskraft smarter Dinge



Donnerstag, 16. Oktober 2003 | 10:20 Uhr

Referent

Elgar Fleisch

Organisation

Institut für Technologiemanagement Universität St. Gallen

Reporting

Produkte und Transportmittel, die sich selbst identifizieren, können Logistik und Handel revolutionieren. Sie können leere Gestelle, Fehllieferungen, Diebstahl und Fälschungen vermeiden helfen, Inventur auf Knopfdruck ermöglichen und irgendwann vielleicht auch das lästige Anstehen an der Kasse überflüssig machen. Das ist eines der Forschungsprojekte, an denen Prof. Elgar Fleisch arbeitet. Der Professor für Technologiemanagement der Universität St. Gallen erforscht zur Zeit in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich und dem weltweit verteilten Auto-ID Center mit Stammsitz am MIT Wettbewerbsvorteile auf Basis von Pervasive Computing.

Elgar Fleisch

Elgar Fleisch (*1968 in Bregenz) ist Professor für Technologiemanagement und Direktor am Institut für Technologiemanagement an der Universität St. Gallen (HSG). Nach Abschluss der Höheren Technischen Lehranstalt für Maschinenbau studierte er Wirtschaftsinformatik in Wien und promovierte 1993 an der Wirtschaftsuniversität in Wien im Bereich Künstliche Intelligenz in der Produktionssteuerung. 1994 begann Elgar Fleisch am Institut für Wirtschaftsinformatik an der Universität St. Gallen seine Forschungsarbeiten zum Thema Business Networking, die 2000 zur Ernennung zum Privatdozenten der Betriebswirtschaftslehre führten.

 

Heute forscht Elgar Fleisch im Bereich Operationsmanagement und betriebswirtschaftlichen Auswirkungen des Ubiquitous Computing. Er ist Forschungsdirektor des M-Lab, einer gemeinsamen Initiative von ETH Zürich und HSG, und des Auto-ID Centers am MIT. Er ist weiter Mitgründer der Intellion AG und Mitglied mehrerer Steuerungsausschüsse in Forschung, Lehre und Praxis.

Donatoren und Partner

Der ETH-Rat ist verantwortlich für die strategische Führung des ETH-Bereichs und übernimmt die Aufsicht über dessen Institutionen. Die enge Partnerschaft zum ETH-Rat seit dem Jahr 2000 trägt zu einem erfolgreichen Fortbestehen der Stiftung Academia Engelberg bei.

Die Helvetia ist eine qualitätsorientierte Allbranchenversicherung mit über 150 Jahren Erfahrung. Die Stiftung Academia Engelberg ist überzeugt, durch die Partnerschaft ab 2015 wichtige Synergien nutzen zu können.

Das Benediktinerkloster Engelberg prägt die Geschichte des wunderschönen Bergtales seit seiner Gründung im Jahr 1120.

Die heutigen Tätigkeiten der Mönche erwuchsen weitgehend den Bedürfnissen des Ortes. Bildungsarbeit an der Stiftsschule, Seelsorge in der Pfarrei, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, Kultur- und Landschaftspflege sind Bereiche, in denen sich die Mönche sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klosters engagieren.

Die Stiftung fördert die Erforschung der verbindenden humanen Grundlagen der Wissenschaften. Die Stiftung Academia Engelberg und die Stiftung Humanwissenschaftliche Grundlagenforschung haben für die Jahre 2023 bis 2024 eine Zusammenarbeit vereinbart.