Wie realistisch sind die Szenarien von Pervasive Computing?
Donnerstag, 16. Oktober 2003 | 10:00 Uhr
Donnerstag, 16. Oktober 2003 | 10:00 Uhr
Referent
Organisation
Was technisch möglich ist, setzt sich nicht automatisch am Markt durch. Michael Friedewald hat am Fraunhofer Institut Systemtechnik und Innovationsforschung untersucht, welche Innovationen der Informationstechnologie von den Verbrauchern gewünscht, gewollt und akzeptiert werden. Aus dieser „Bedürfnis-getriebene Innovationsforschung“ versucht er abzuschätzen, welche Anwendungen von Pervasive Computing erfolgversprechend sind und welche nicht.
Dr. Michael Friedewald (*1965) studierte Elektrotechnik und Wirtschaftswissenschaften an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) in Aachen.1999 Promotion mit einer Dissertation über die Geschichte des Personal Computing, und vom VDI mit dem Rudolf-Kellermann-Preis für Technikgeschichte ausgezeichnet.
Seit 1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung in Karlsruhe. Zu seinen derzeitigen Arbeitsgebieten gehören: Wissenschaftlich-technische Trends in der Informations- und Kommunikationstechnik; Analyse von Marktpotenzialen neuer Technologien; Mediennutzungsforschung. Zuletzt hat er ein Zukunftsstudie über „Ambient Intelligence in Everyday Life“ für die Europäische Kommission erstellt.
Donatoren und Partner
Der ETH-Rat ist verantwortlich für die strategische Führung des ETH-Bereichs und übernimmt die Aufsicht über dessen Institutionen. Die enge Partnerschaft zum ETH-Rat seit dem Jahr 2000 trägt zu einem erfolgreichen Fortbestehen der Stiftung Academia Engelberg bei.
Die Helvetia ist eine qualitätsorientierte Allbranchenversicherung mit über 150 Jahren Erfahrung. Die Stiftung Academia Engelberg ist überzeugt, durch die Partnerschaft ab 2015 wichtige Synergien nutzen zu können.
Das Benediktinerkloster Engelberg prägt die Geschichte des wunderschönen Bergtales seit seiner Gründung im Jahr 1120.
Die heutigen Tätigkeiten der Mönche erwuchsen weitgehend den Bedürfnissen des Ortes. Bildungsarbeit an der Stiftsschule, Seelsorge in der Pfarrei, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, Kultur- und Landschaftspflege sind Bereiche, in denen sich die Mönche sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klosters engagieren.
Die Stiftung fördert die Erforschung der verbindenden humanen Grundlagen der Wissenschaften. Die Stiftung Academia Engelberg und die Stiftung Humanwissenschaftliche Grundlagenforschung haben für die Jahre 2023 bis 2024 eine Zusammenarbeit vereinbart.