Privatsphäre im Gesundheitswesen
Samstag, 1. Januar 2005
Samstag, 1. Januar 2005
Am Zweiten Wissenschafts Dialog der Academia Engelberg im Jahr 2003 wurde intensiv über die Problematik des „gläsernen Menschen“ diskutiert. Die Stiftung Academia Engelberg widmete diesem komplexen Thema am 13. April 2005 im Grand Casino Luzern eine Diskussion.
Neue Technologien (Internet, Handys, Biometrie, GPS, Mikrochips) werden uns in einer Weise überwachen, die vor zehn Jahren noch unvorstellbar war. Sie werden uns ein Leben lang begleiten.
Das Gesundheitswesen („Gläserner Patient“) ist ebenfalls betroffen. Es stellen sich unter anderem folgende Fragen:
Wie viel Privatheit wollen wir?
Wie viel Überwachung wird akzeptiert?
Wie viel ist dem Patienten die Privatheit wert?
Wer beobachtet wen und mit welchem Nutzen?
Wer gewinnt? Wer verliert?
Donatoren und Partner
Die Helvetia ist eine qualitätsorientierte Allbranchenversicherung mit über 150 Jahren Erfahrung. Die Stiftung Academia Engelberg ist überzeugt, durch die Partnerschaft ab 2015 wichtige Synergien nutzen zu können.
Das Benediktinerkloster Engelberg prägt die Geschichte des wunderschönen Bergtales seit seiner Gründung im Jahr 1120.
Die heutigen Tätigkeiten der Mönche erwuchsen weitgehend den Bedürfnissen des Ortes. Bildungsarbeit an der Stiftsschule, Seelsorge in der Pfarrei, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, Kultur- und Landschaftspflege sind Bereiche, in denen sich die Mönche sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klosters engagieren.