Präsentation der Strategien
Donnerstag, 29. September 2005 | 8:30 Uhr
Donnerstag, 29. September 2005 | 8:30 Uhr
Referent
Die Teilnehmenden erarbeiteten ein fiktives Parteiprogramm „Gesundheitswesen im Jahr 2010“. Drei Gruppen hatten den Auftrag sich für ein umfassendes Angebot nach dem Motto „Alle für Alles“ einzusetzen. Die anderen drei Gruppen besetzten die Position „nur das Nötigste“. Erstaunlich waren die Parallelen in den Präsentationen: Die Gruppen „Alles für Alle“ forderten einen umfassenden Gesundheitsschutz. Dies wird durch Lohnprozente und eine schlanke Verwaltung finanziert, was nach einer Einheitskasse ruft. In die Ausbildung aller Leistungserbringer sind ökonomische Elemente einzubeziehen. Die Gruppen mit dem restriktiven Auftrag forderten eine Reprivatisierung des Gesundheitswesens und die Förderung der Eigenverantwortung. Gleichzeitig wird die obligatorische Grundversicherung aufgehoben und die Versicherungsform freigegeben. Da sich die Politik nicht entscheidungs- und verantwortungswillig zeigt, sei eine Rationierung unabdingbar.
Donatoren und Partner
Die Helvetia ist eine qualitätsorientierte Allbranchenversicherung mit über 150 Jahren Erfahrung. Die Stiftung Academia Engelberg ist überzeugt, durch die Partnerschaft ab 2015 wichtige Synergien nutzen zu können.
Das Benediktinerkloster Engelberg prägt die Geschichte des wunderschönen Bergtales seit seiner Gründung im Jahr 1120.
Die heutigen Tätigkeiten der Mönche erwuchsen weitgehend den Bedürfnissen des Ortes. Bildungsarbeit an der Stiftsschule, Seelsorge in der Pfarrei, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, Kultur- und Landschaftspflege sind Bereiche, in denen sich die Mönche sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klosters engagieren.